Welches Hörgerät ist für Sie die beste Wahl?

Hinter oder im Ohr?

 

 

Beide Arten gibt es in vielen verschiedenen Preis-Leistungsklassen und in verschiedenen Farben.

Der Großteil aller Hörgerätenutzer entscheidet sich für Geräte, die hinter dem Ohr getragen werden. Sie sind leicht, sehr klein und nahezu unsichtbar hinter dem Ohr zu tragen. Die Im-Ohr-Geräte bieten aber gegenüber den HDO -Geräten viele Vorteile, z.B. gibt es keine Probleme mit der Brille, der Schall wird über den natürlichen Weg an das Trommelfell geleitet und telefonieren ist so einfach wie vorher. Bei IDO – Geräten gibt es auch keine störenden Windgeräusche, da die Geräte tief im Ohr plaziert werden.

Im Ohr Hörgeräte (IdO): Dezent und nahezu unsichtbar

 

Im Ohr Hörgeräte sind die kleinsten Hörgeräten die der Markt anbietet, fast unsichtbar werden Sie maßgefertigt Ihrem Ohr angepasst. Im Ohr Geräte sind für 70% der Hörverluste geeignet. Technische Weiterentwicklung macht es möglich, dass kompakte Hörgeräte immer kleiner werden. Die Miniaturisierung erlaubt, dass ein Hörgerät, das fast im Ohr verschwindet, unsichtbar den Dienst erfüllen kann. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Hörgeräten lässt sich das Im Ohr Hörgerät in das Ohr einführen. Die komplette Technik des Hörgerätes befindet sich somit direkt im Ohr des Trägers. Je nach Modell und Bauweise ist es möglich, dass entweder ein großer Teil im Gehörgang verschwindet oder das ganze Hörgerät in den Gehörgang eingeführt wird. Neben den kosmetischen Vorteilen bieten Im Ohr Hörgeräte (IdO) auch weitere Vorzüge. So sind sie auch für Brillenträger tragbar, denn das Hörgerät kollidiert hinter dem Ohr nicht mit dem Brillenbügel. Im Ohr Hörgeräte zeichnen sich dadurch aus, dass der Abstand zwischen dem Hörer und dem Mikrofon relativ gering ist.

 

Unterschiedliche Bauformen von IdO Hörgeräten

Es stehen vier Bauformen zur Auswahl. Das klassische Im Ohr Hörgerät sitzt in der Ohrmuschel (Concha) und füllt diese komplett aus. Um das Hörgerät möglichst unauffällig werden zu lassen, sind diese Modelle in der Regel auch hautfarben und können an den individuellen Hautton angepasst werden. Weiter ist es möglich, kleine Äderchen in das Design zu integrieren, sodass kaum ein Unterschied zu dem Ohr sichtbar ist. Diese Variante ist die größte und auffälligste unter den Im Ohr Hörgeräten. Deutlich kleiner und somit noch unauffälliger sind Im Ohr Hörgeräte (IdO), die im Gehörgang sitzen (In the Canal). In diesem Fall schließt das Hörgerät mit dem Gehörgang ab und die Ohrmuschel bleibt frei.

Sehr kleine Bauformen (CIC = Complete in Canal) werden im ersten Drittel des Gehörgangs eingeschoben und sind somit nochmal deutlich unauffälliger als die IDO Bauform. Fast unauffällige Bauform (IIC = Invisible in the Canal) werden ungefähr in der Mitte des Gehörgangs getragen, von Außen sind sie somit fast nicht mehr sichtbar. Diese Bauform ist ca. für 50% der Kunden möglich.

 

Für wen sind Ohr Hörgeräte geeignet?

Im Ohr Hörgeräte sind für 70% der Kunden geeignet.

 

Der Mythos, dass das Ohr vollkommen verschlossen ist, besteht mittlerweile nicht mehr, da die Miniaturisierung neue Belüftungsmöglichkeiten ( Ventings ) bietet. Dadurch ist das Tragegefühl sehr angenehm. Smarte Steuerung: Die kleinen Wunderwerke lassen sich übrigens mit dem Smartphone steuern. Per App können Sie die Lautstärke, den Klang und verschiedene Programme einstellen. Mit dem Resound MIH können Sie sogar Audiodaten streamen, d.h. Sie hören Ihr Telefonat einfach im Hörgerät und können somit optimal telefonieren.

Hinter-dem-Ohr Hörgeräte (HDO) sind sehr beliebt

 

Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) kommen bei ca. 70 % der Hörgeschädigten zum Einsatz.

Es gibt unterschiedliche Bauweisen, so dass die HdO-Hörgeräte komplett hinter den Ohren verschwinden können oder aber sichtbarer sind. Bei HdOs wird zwischen zwei Varianten unterschieden: Ex-Hörer-Systeme und Schlauch-Hörsysteme. Bei den Ex-Hörer-Systemen sitzt der Lautsprecher des Hörsystems direkt im Gehörgang des Trägers. Bei Schlauch-Hörsystemen befindet sich der Lautsprecher im eigentlichen Hörgerät und der Schall wird mit der Hilfe eines kleinen Schallschlauches in den Gehörgang geleitet. Die Schlauch-Hörsysteme sind jeweils mit einem dickeren oder dünneren Schallschlauch erhältlich. Der Schallschlauch ist sehr dünn und ist auch bei kurzen Haaren kaum zu sehen. Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) mit einem Schallschlauch stehen den Ex-Schlauchgeräten minimal in der akustischen Übertragung des Schalls in den Gehörgang nach.

 

Für jede Art von Hörverlust geeignet

Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) sind bei jeder Art von Hörverlust einsetzbar.

 

Darüber hinaus zeichnen sich die HdOs durch Robustheit aus und sind weniger störanfällig als die Im-Ohr-Geräte. Ein zusätzlicher Vorteil liegt in der einfacheren Bedienbarkeit, da sie ein wenig größer sind und keine sensiblen motorischen Fähigkeiten verlangen. Hinter dem Ohr Hörgeräte (HdO) weisen immer ein Ohrpassstück auf, das in verschiedenen Größen und Farben erhältlich ist. Die HdOs sind heute wesentlich kleiner und unauffälliger, sodass kaum mehr etwas an die ursprünglichen großen und auffälligen hautfarbenen Geräte erinnert.

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